„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!“ Der Dominkanerpater Tommaso Campanella hat diesen Satz schon im 17. Jahrhundert formuliert. An Aktualität hat er bis heute nichts verloren. So möchte auch ich versuchen, meine Träume mit Leben zu füllen. Alleine kann und wird das jedoch nicht gehen. Um etwas zu erreichen, benötige ich Unterstützung, brauche ich Menschen um mich herum, die mir helfen, dies umzusetzen. Als Kind war das gefühlt viel leichter, weil es ungezwungen war und oftmals spielerisch. Im Erwachsenenalter ist es jedoch so, dass es häufig als Schwäche ausgelegt wird. Doch ich glaube, dass es eher ein Zeichen von Stärke ist, sich gemeinsam mit anderen und mit deren Hilfe ans Lebenswerk zu machen.
Für mich ganz persönlich ist es so, dass ich Menschen um mich herum brauche, um meinen Traum leben zu können. Und wenn dann Gott mit seiner Heiligen Geistkraft im Spiel ist, dann bleibt es niemals nur ein Traum, sondern dann kann ich mit ihm gemeinsam meinen Traum leben.
In diesem Sinne: träumen Sie schön, liebe Hörerin, lieber Hörer!