Ein Blick zum Himmel ist oft schon wie ein Miniurlaub. Ich bin gerne an der See, weil ich die Weite so liebe. Das Rauschen des Meeres regt an und beruhigt. Ich finde da zu meiner inneren Balance zurück. Am Meer kann man sehr viel über das Leben lernen, finde ich. Alles wird Gleichnis: der Wind, die Wellen, der Himmel… Daher wünsche ich Ihnen heute eine gute Zeit mit einem Gedicht, das mir einmal am Strand eingefallen ist:
Weite
Wellen nahen dem Ufer
Fliehen zurück
Wollen nicht stranden
Wellen
Kommen und gehen
Das Meer
Ist DA
Weit
Und hebt die Augen des Herzens
Zum Horizont.
Wolken ziehen durchs Blau
Schlucken die Sonne
Türmen Berge aus Grau
Wolken
Kommen und gehen
Der Himmel
Ist DA
Unendlich
Und hebt die Augen der Seele
Über den Horizont.