Mein Beruf bringt es mit, dass ich oft reise. Nicht nur in den Ferien. Sicher kennen Sie das auch: Sie packen ihren Koffer und nehmen sich vor, nicht zu viel einzupacken. Es passiert dann aber ganz von selbst – mit nur großen Mühen bekommen Sie Ihre Reisetasche geschlossen, denn wie immer haben Sie viel zu viele Sachen eingepackt. Doch das ist nicht das Schlimmste. Denn den viel zu schweren Koffer über den gefühlt endlos langen Bahnsteig zu ziehen oder Treppen hinaufzutragen, ist die größte Herausforderung. Ich meisterte diese Herausforderung auf meiner letzten Dienstreise nur mit der Hilfe eines sehr freundlichen Menschen. Der Koffer steht für mich sinnbildlich für die Lasten, die sich an einem Tag auf uns legen. Jesus lädt uns ein, unsere Lasten bei ihm abzugeben. Welche Last tragen Sie heute schon den ganzen Tag mit sich umher?
Versuchen wir es. Legen wir all das, was uns in der Nacht belasten könnte in Gottes Hände. Er trägt sie eine Weile für uns. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Nacht.