01.03
2025
21:58
Uhr

„Freud – Jenseits des Glaubens“

Ein Beitrag von Carla Böhnstedt

Es geht zweifelsohne um die ganz großen Themen von Leben und Tod, Hoffnung und Angst, die Zukunft der Menschheit und die Frage, ob es einen Gott gibt, als sich der Psychoanalytiker Sigmund Freud und der Oxford-Professor C.S. Lewis zu einem Gespräch treffen. Zwar ist diese Zusammenkunft im September 1939, wenige Tage nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, historisch nicht belegt. Dennoch geht es in deren kontroverser Debatte, von der der Film „Freud – Jenseits des Glaubens“ handelt, ums Eingemachte. Freud, überzeugter Atheist und dennoch ausgesprochen bibelkundig und Lewis, spät zum Christentum konvertiert, kommen zwar auf keinen gemeinsamen Nenner, begegnen sich aber dennoch auf Augenhöhe und wachsen beide persönlich an ihrem Austausch. So will der Film zum Nachdenken anregen, denn die großen Fragen von Liebe, Glaube und Sterblichkeit berühren den Kern des Menschseins – unabhängig davon, auf welchem Fundament wir unser Leben aufbauen. 

Und Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer: Was sind die Eckpfeiler Ihres Lebens?