In ihren Songs geht es um Unrecht und Scheinheiligkeit, Sex und Moral, Verzweiflung und die Kraft des Betens: Taylor Swift, 14fache Grammy-Gewinnerin und bekennende Christin. Aufgewachsen im Bundesstaat Tennessee, einer Region im Süden der USA, die stark von christlich-konservativen Werten beeinflusst und deshalb als „Bible Belt“ bekannt ist. Denn dort gehört das Christsein ganz selbstverständlich zum Alltag der Menschen. So geprägt greift sie in ihren Liedern immer wieder religiöse Themen auf.
Selbst Taylor-Swift-Gottesdienste wurden bereits mit ihren Liedern gestaltet –beispielsweise in der evangelischen Kulturkirche in Heidelberg- denn zwischen der biblischen Botschaft und ihren Popsongs gibt es viele Berührungspunkte. So können uralte Glaubensschätze ganz neu entdeckt und für Zielgruppen zeitgemäß zugänglich gemacht werden, die Kirche mit ihrem klassischen Angebot nicht erreicht. Es geht darum, das Lebensgefühl der Gottesdiestbesucherinnen und –besucher aufzugreifen und sie zum Nachdenken zu animieren.
So können die Pop-Ikone und ihre Songs dazu ermutigen, zu fragen: Was sind meine tragenden Werte? Wofür stehe ich ein?